Hans Fraungruber

Geboren am 26. Jänner 1863 in der Steiermark, gestorben am 7. August 1933
26.01.1863

Hans Fraungruber war Lehrer und Schriftsteller. Nach dem Unterstufengymnasium in Seitenstätten absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg und St. Pölten und war seit 1882 Lehrer im österr. Schuldienst, zuletzt Direktor in der Volksschule Gumpendorfer Straße 4. 1899 Mitbegründer, seit 1917 Redakteur der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied", war er auch Mitarbeiter der Monatsschrift "Für die Jugend des Volkes" und gab "Gerlachs Jugendbücherei" heraus. Nach dem Vorbild des mit ihm befreundeten Peter Rosegger verfaßte er, zum Teil in steirischer Mundart, Gedichte, Erzählungen und Schauspiele (u. a. "Meine Bergbauern", 1930) und gab zahlreiche Werke der Jugendliteratur sowie Anthologien und Lesebücher heraus.

’s gscheiti Büabl

„Wen g’hörst denn du, Büabl?“

„Mein Vatern g’hör ih!“

„Und wia hoaßn s’dein Vatern?“

,,Den hoaßen s ’wia mih.“

„No, wia schrein s’dir zun Essen,

an Nam hest ja doh?“

„Da schrein se mir gar nit,

Da kim ih a so –.“

Der Sterbeort ist noch zu verifizieren, wikipedia und andere Medien nennen die Villa Wällishof bei Maria Enzersdorf, andere Quellen, z. B. Dr. Theodor Stöhr, nennen Ober St. Veit als Sterbeort. Bestattet ist er in einem Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof.

Quellen:
ZVAB, Wikipedia

Zusammengefasst von hojos
im Febraur 2010