Immobilien - ein sicherer Hafen

Interview mit Eduard Issel, Inhaber der Firma Immoinvest Immobilien & Finanzierungen GmbH
18.11.2008

Blatt’l: Die aktuelle Finanzkrise lässt Aktien und Investmentfonds schlecht aussehen und viele zweifeln an der Sicherheit fast aller Anlagemöglichkeiten. Kennen Sie einen Ausweg?

Eduard Issel: Ja. Kaufen Sie Immobilien.

Blatt’l: Na ja, das klingt etwas verwegen, schließlich haben Immobilien die jüngste Krise ausgelöst.

Eduard Issel: Europa erscheint mir (natürlich mit Ausnahmen wie etwa Feriendestinationen) solider als die USA. Nehmen Sie z.B. das Bezirksjournal aus der 44. Woche. Da steht nichts von Preiseinbrüchen bei Eigentum oder Mieten in Wien und gute Lagen legen sogar zu. A lle Preisindices bestätigen das. Eine völlig risikolose Veranlagungsform gibt es allerdings nicht.

Blatt’l: Aber viele Beispiele zeigen uns, dass Immobilienkäufe auch in Wien von Risiken begleitet sind.

Eduard Issel: Natürlich ist Know How erforderlich, denn der Wert und die weitere Wertentwicklung ist von zahlreichen Faktoren abhängig, allen voran die Lage. Voraussetzung für eine erfolgreiche Investition in Immobilien ist daher eine kompetente Wertermittlung vor der Kaufentscheidung.

Blatt’l: Sind Immobilien als Veranlagungsalternative für den Durchschnittsbürger nicht zu teuer?

Eduard Issel: Als Alternative zu kleinen Sparguthaben sind sie natürlich untauglich. Für viele Menschen jedoch, die sich Sorgen um ihre während des Arbeitslebens erworbenen Werte machen, sind sie sehr wohl eine Alternative. Im Bereich von etwa 70 Tausend Euro an Eigenmitteln ist der Kauf einer kleineren Eigentumswohnung in guter Lage durchaus in einer Weise gestaltbar, dass alle Belastungen aus den Mieteinnahmen gedeckt werden können.

Blatt’l: Die meisten Kalkulationen zeigen aber eine sehr bescheidene Verzinsung der eingesetzten Eigenmittel. In der Praxis erweist sich dann wegen Leerstehungen und anderer Probleme oft nicht einmal diese als erzielbar.

Eduard Issel: Immobilien sind die wohl langfristigste Veranlagungsform und höherer Sicherheit steht naturgemäß eine geringere Verzinsung gegenüber. Allerdings gibt die ganzheitliche Betrachtung oft ein anderes Bild, denn die zugehörigen Darlehensraten enthalten Tilgungsanteile, denen eine viel geringere Abnutzung des Gebäudes gegenübersteht. Damit sind die laufenden Zahlungen auch als Ansparleistung zu sehen und nach Ablauf des Kredites übersteigt der Wohnungswert den Eigenmitteleinsatz bei weitem. Wenn man „Lage“ gekauft hat, kann die erzielte Wertsteigerung u.U. mit sämtlichen anderen Veranlagungsformen mithalten oder sie sogar weit übertreffen. Es darf aber nicht erwartet werden, dass der Kauf von Immobilien zu arbeitslosem Einkommen führt. Denn laufende Verwaltung und regelmäßig wiederkehrende Dinge wie zum Beispiel erforderliche Adaptierungen und Neuvermietungen müssen getan werden.

Blatt’l: Was empfehlen Sie als ersten Schritt?

Eduard Issel: Ich rate natürlich zur Einbindung eines erfahrenen und verlässlichen Partners wie z.B. unserem Unternehmen. Wir helfen bei der Suche, geben Sicherheit in Bewertungsfragen und vergleichen die möglichen Finanzierungen, denn auch hier kann der Unterschied enorm sein. Bei Inanspruchnahme ist unsere Dienstleistung wirklich preiswert und, weil selbstfinanzierend, de facto kostenfrei.

Immoinvest
Immobilien & Finanzierungen GmbH
Firmiangasse 47
1130 Wien
Tel.: 878 15

hojos
am 18. November 2008