Dechant Hermann Josef Kinzl (1904-1994)

Ein kurzer Rückblick auf sein Leben von Clemens Papak
00.05.2004

Geboren in Ober St. Veit

In der Firmiangasse 31, in der Nähe der Statue des hl. Nepomuk, wurde Hermann Josef Kinzl am 25. Mai 1904 geboren, sein Vater war Beamter beim Wiener Magistrat. Getauft wurde Kinzl in der Ober St. Veiter Pfarrkirche, Taufpriester war Monsignore Gotthard Blüml. Kinzl besuchte die Volksschule in Ober St. Veit und das Gymnasium in der Fichtnergasse. 

"Werde ich dieses große Ziel erreichen?"

In einem Rückblick auf sein Leben schrieb Kinzl einmal in unserem Pfarrblatt: "Mit 15 Jahren bin ich in unserer Pfarrkirche auf den Gedanken gekommen, Priester zu werden - und dieser Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen, freilich bewegte mich anfangs die Frage: Werde ich dieses große Ziel erreichen?"

Studium und Priesterweihe

Und er hat dieses Ziel erreicht: Nach dem Studium an der Wiener Universität wurde er am 17. Juli 1927 mit 23 Jahren im Wiener Stephansdom zum Priester geweiht. Die politische und wirtschaftliche Situation in diesen Jahren in Österreich war alles andere als leicht: So war in den Tagen vor seiner Priester­weihe der Brand des Wiener Justizpalastes und in Wien war Bürgerkrieg.

Kaplansjahre und Rückkehr nach Ober St. Veit

Seine feierliche Primizmesse feierte Kinzl in unserer Pfarrkirche, Kinzl war dann Kaplan in Gloggnitz, in Purkersdorf und in Baumgarten, anschließend Pfarrer in Oberfellabrunn und in Piesting, und dort erlebte er auch die Kriegs- und Nachkriegsjahre.

In Ober St. Veit hatten wir damals Pfarrer Georg Stur, der 17 Jahre, von 1945 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1962 unsere Pfarre leitete. Im Jahr 1962 wurde Hermann Josef Kinzl von Kardinal Dr. Franz König zum Pfarrer seiner Heimatgemeinde Ober St. Veit bestellt. Die Amtseinführung hatte Erzbischof Dr. Franz Jachym vorgenommen, dieser war auch ein Ober St. Veiter, er wohnte in der Schweizertalstraße.

Das 2. Vatikanische Konzil und der "Neulandbund"

Bei seiner Amtseinführung in Ober St. Veit war Kinzl 58 Jahre alt, er ahnte sicher nicht, dass er diese Pfarre 26 Jahre leiten werde. Es waren 26 bewegte Jahre, die geprägt waren von großen Veränderungen in der Kirche. Es gab Reformen in der Liturgie und es änderte sich die Religiosität der Gesellschaft.

Kinzl war immer ein Jugendbewegter. Seine geistige Heimat war der "Neulandbund" und dieser war für ihn prägend und bestimmend. Eigentlich ist Kinzl nie wirklich alt geworden, sondern immer ein jugendlich Denkender geblieben. Daher galt seine Zuneigung - aber auch seine Sorge - immer der Jugend. In allen Konflikten mit der Jugend war er immer ein großer Fürsprecher und Verteidiger der Jugend.

Sein pastorales Konzept

Als jugendlicher Erwachsener war er immer interessiert an den theologischen Strömungen in der Kirche. Er las regelmäßig "Die Furche", "Die Kathpreß" und die "Herderkorrespondenz", der Lieblingstheologe war für ihn Karl Rahner. Der Predigtzyklus von Dechant Kinzl über die Befreiungstheologie wird vielen von uns noch in Erinnerung sein. Er hatte die Gabe, seine Predigten mit einer lauten und verständlichen Stimme den vielen Kirchenbesuchern zu Gehör zu bringen. Seine Liebe zur Wahrheit und seine Neigung, die Dinge beim Namen zu nennen, haben ihm bei unserer Kirchenleitung nicht nur Freunde gemacht, aber darauf war er stolz.

Reißerische Überschriften

Sein pastorales Konzept war: Vom Menschen ausgehend, die Menschen, die ihm anvertraut waren, zu Gott zu führen. Berühmt waren seine Artikel im Ober St. Veiter Pfarrblatt, die meistens eine reißerische Überschrift hatten. Einige Kostproben: "Zur Dummheit verurteilt", "Splitternackt in der Wüste", "Wir trainieren auf Gottlosigkeit", "Die Heiden kommen".

Diese Überschriften machten natürlich neugierig auf den jeweiligen Artikel und so war das Pfarrblatt eine sehr gerne gelesene Lektüre, die oft auch zu Diskussionen führte.

Seine Vitalität und Hilfe für die Sandler

Die Menschen mit ihren konkreten Sorgen und Nöten waren eines seiner Haupt­anliegen. Und das "Helfen" war bei ihm auch oft finanzielle Hilfe, bis zur persönlichen Armut. Er hatte ein großes und weites Herz für alle Notleidenden, was auch die vielen Sandler wussten, die ihn aufsuchten.

Er hatte die Gewohnheit, täglich im Pfarrhofgarten Morgensport zu betreiben und an seinem freien Montag fuhr er jahrelang mit der Straßenbahn zum Rudern an die Alte Donau. Dieses gesunde und asketische Leben gab ihm auch seine Vitalität und die Aufgeschlossenheit für alle Neuerungen.

Einige markante Punkte aus 26 Jahren in Ober St. Veit

Im Jahr 1963 feierten wir die Fronleichnams-Messe erstmals auf der Wiese

vor dem neuen Pfarrhof. Pfarrer Kinzl führt die Abendmessen an Werktagen ein.

Kardinal König ernannte Kinzl zum Erzbischöflichen Konsistorialrat.

Es folgten im Jahr 1964 die Kinderkreuzweg-Andachten, die sehr gut aufgenommen

wurden.

Im Jahr 1965 wurde in Österreich die neue Messliturgie eingeführt, in unserer

Pfarre wurde eine neue Tauf- und Beichtkapelle gebaut, der Aufgang zur Kirche

wurde verbreitert, eine neue Stiege wurde angelegt. Der Turmhelm unserer

Pfarrkirche, der durch viele Flak-Splitter löchrig war, wurde mit Kupferblech

neu gedeckt, das Turmkreuz wurde neu vergoldet.

Im Jahr 1966 sammelte ganz Österreich mit Glockengeläut für Indien, und allein in unserer Pfarre wurden an diesem Tag 50.000 Schilling gespendet, für die damalige Zeit eine große Summe.

Im Jahr 1967 wurde das alte baufällige "Kaplanstöckl" abgerissen, an dessen Stelle wurde von Architekt Dr. Jaksch der neue, große Pfarrsaal gebaut, den wir immer noch gerne verwenden. Pfarrer Kinzl feierte sein 40-jähriges Priesterjubiläum mit einer Fest­messe. Prediger war Konsistorialrat Mayerhofer, und als dessen Predigt für Kinzl zu lange wurde, konnte die ganze Kirchengemeinde sein lautes "aufhören" vernehmen.

Im Jahr 1968 wurde die bisherige Expositur Unter St. Veit eine eigene Pfarre und das Seelsorgsgebiet "Zum guten Hirten" in der Bossigasse wurde neu gegründet.

Im Jahr 1969 erfolgte eine Visitation durch Kardinal Dr. König, im selben Jahr wurde der Pfarrsaal und das neue Pfarrheim gesegnet. Für Pfarrer Kinzl folgten einige Tage Spitalsaufenthalt, bedingt durch einen Autounfall als Beifahrer.

Im Jahr 1970 erfolgte die Einführung der Handkommunion. Dechant Kinzl beendet mit 66 Jahren den Schuldienst als Religionslehrer in der Volksschule Ober St. Veit.

Im Jahr 1971 halten Tischmütter erstmals die Vorbereitung der Erstkommunion-Kinder. Kinzl führte in Ober St. Veit die Samstag-Vorabendmessen ein. In diesem Jahr wurde auch der erste Pfarrgemeinderat gewählt.

Im Jahr 1972 gab es die erste Dekanatsfirmung in Ober St. Veit. Eine Pfarrwallfahrt führte 200 Ober St. Veiter nach Stift Zwettl. Die Mitternachtsmette mit einer Mozartmesse und dem Wiener Madrigalchor wurde im ORF übertragen.

Im Jahr 1973 wurden die Familienmessen in Ober St. Veit eingeführt, ein Jugendzentrum wurde gegründet.

Im Jahr 1974 gab es die erste Ölkrise, die eine Verdoppelung der Heizkosten

in der Pfarrkirche brachte und Kinzl große Sorgen bereitete. Im selben Jahr begannen die Veranstaltungen des Ober St. Veiter Seniorenklubs.

Im Jahr 1975 wurde in unserer Pfarre ein Caritas-Hilfsdienst gegründet. Erstmals gab es eine Adventaktion der Kinder mit einer Spielzeug-Sammlung.

Im Jahr 1976 gab es das neue Gebets-und Gesangsbuch, das "Gotteslob". In unserer Pfarre wurde die Kommunion-Spendung durch Laien eingeführt.

Im Jahr 1977 kam Dr. Franz Windbichler als neuer Kaplan nach Ober St. Veit, er brachte viel in Bewegung, so gab es z.B. bei jeder hl. Messe mindestens vier Ministranten.

Im Jahr 1979 übernahm unsere Pfarre eine Patenschaft für eine Flüchtlingsfamilie aus Vietnam.

Im Jahr 1980 wurde die erste Lautsprecher-Anlage in der Pfarrkirche installiert. Das Läutewerk unserer drei Kirchenglocken, die bisher mit Hand geläutet werden mussten, wurde elektrifiziert.

Im Jahr 1981 gab es den ersten großen Weihnachtsmarkt vor unserer Kirche, organisiert von einem Team unter der Leitung von Rita Bauer.

Im Jahr 1982 gründete Mag. Helga Fuchs ein Mütterseminar mit Glaubenskursen. Unsere Pfarre beteiligt sich an der Aktion "Schenken wir Indien ein Dorf".

Im Jahr 1983 wurde bei uns der Flohmarkt eingeführt, denn wir brauchen Geld für die Revitalisierung des Mesnerhäusls, aus dem später das Vitushaus werden sollte.

Im Jahr 1984 feierte unsere Pfarre den 80. Geburtstag von Dechant Kinzl, der unermüdlich seine Pfarre leitet. Er bleibt trotz dieses Alters auf seinem Posten, weil er spürt, dass ihn die Kirche in dieser priesterarmen Zeit noch braucht. Die Senioren pflanzen anlässlich des Geburtstages vor dem Pfarrhof eine kleine Föhre.

Im Jahr 1985 begannen die konkreten Verhandlungen über den Bau des Vitushauses. Die Jungschar und Ministranten machten eine Romreise mit dem Höhepunkt einer Papst—Audienz. Prof. Dr. Windbichler starb mit nur 54 Jahren, er war acht Jahre Kaplan in unserer Pfarre. Dechant Kinzl ist nunmehr der einzige Priester in unserer Pfarre. Es gab aber trotzdem an Sonntagen vier hl. Messen, von denen Kinzl drei meist selbst feierte, aber immer Variationen in seinen Predigten brachte.

Im Jahr 1986 wurde das Pensionistenwohnhaus Trazerberg in der Schrutkagasse eröffnet. Dechant Kinzl schrieb im Pfarrblatt eine herzliche Begrüßung als Willkommensgruß für die mehr als 300 Bewohner dieses Hauses, das er selbst auch regelmäßig besuchte.

Im Jahr 1987 wurde das "Vitushaus" feierlich eröffnet und gesegnet. Nach einer kurzen Bauzeit wurde unter Leitung von Architekt Dr. Hermann Bauer aus dem ehemaligen Mesnerhäusl ein wunderschönes Gemeindehaus, das alle Pfarrmitglieder seither gerne annehmen, auch jene, die einst skeptisch zum Umbau waren. Zur Segnung kam Bischofsvikar Pater Zeininger. Dr. Gebhard Klötzl brachte die Festschrift "700 Jahre Pfarre Ober St.Veit" heraus und gestaltete eine Ausstellung im Vitushaus. Seit vielen Jahren gab es in unserer Pfarre wieder einen Neupriester, Nikolaus Krasa feierte seine Primizmesse in unserer Pfarrkirche.

Im Jahr 1988 kam der Abschied von unserem Pfarrer. Dechant Hermann Josef Kinzl ging mit 84 Jahren in Pension. In einem Festakt überreichte ihm Stadträtin Hampel-Fuchs eine hohe Auszeichnung unserer Stadt Wien: "Das Goldene Ehrenzeichen des Landes Wien". Es war für ihn kein leichter Abschied, denn er liebte Ober St. Veit und seine Ober St. Veiter. Kinzl wohnte ab diesem Zeitpunkt im Stephanushaus in der Ungargasse. Pfarrer Dr. Rudolf Prokschi hatte die großartige Idee, den Altpfarrer Kinzl jeden Sonntag nach Ober St. Veit zum Zelebrieren einzuladen. Diese Einladung hat Kinzl sehr gerne angenommen, und mit Hilfe von Diakon Raimund Rath feierte er fast sechs Jahre hindurch jeweils am Sonntag die hl. Messe in seiner alten Pfarrkirche.

Der 90. Geburtstag von Dechant Hermann Josef Kinzl

Am Dreifaltigkeits-Sonntag, dem 29. Mai 1994, feierte Dechant Kinzl mit einer großen Kirchengemeinde in unserer Pfarrkirche seinen 90. Geburtstag. Mit seiner lauten und festen Stimme, der man 90 Jahre beileibe nicht anmerkte, begeisterte der Jubilar seine Pfarrkinder. Viele waren gekommen, alt und jung, ehemalige Tauf- und Schulkinder, deren Eltern, kurz seine ehemalige Gemeinde, die er 26 Jahre lang vorbildlich betreut hatte.

Herzliche Dankesworte brachte Pfarrer Dr. Rudolf Prokschi in seiner Predigt, in der er auch das lange und segensreiche Wirken des Jubilars in rechter Weise würdigte. Die ganze Kirchengemeinde stimmte mit Beifall in die Glückwünsche für Dechant Kinzl ein.

Der Wiener Madrigalchor unter Xaver Meyer sang Werke von Schütz, Mozart und Heiller sowie das strahlende "Exsultate Deo" von Scarlatti. Anschließend war im Garten des Pfarrhofes und im Vitushaus Gelegenheit, dem Jubilar noch persönlich zu gratulieren. Eine große Menge hatte sich eingefunden. Auch unseren Bezirksvorsteher Dipl.-Ing. Heinz Gerstbach mit seiner Gattin und den Alt-Bezirksvorsteher Dipl.-Ing. Josef Gerstbach sah man unter den Gästen. Der Jugendsingkreis erfreute den Altpfarrer mit einem herzlichen Ständchen.

Tod und Begräbnis, endgültiger Abschied

Nur wenige Monate nach seinem 90. Geburtstag verabschiedete sich Dechant Kinzl von dieser Welt. Er starb am 23.September 1994, und was an ihm sterblich war, wurde im Grab seiner Eltern auf dem Ober St. Veiter Friedhof bestattet. Es war dies sein ausdrücklicher Wusch. Dieses Grab wird Von seinem Neffen, Ing. Klaus Kinzl und dessen Familie vorbildlich betreut. Herzlichen Dank!

Zum Schluss noch einige Anekdoten aus dem Leben von Dechant Kinzl

Pferde auf den Kirchturm

Als im Jahr 1965 der Kirchturm-Helm mit Kupferblech neu gedeckt wurde, leuchtete das neue Dach weithin sichtbar. Einmal sprachen Dechant Kinzl und Erzbischof Dr. Jachym darüber und Kinzl meinte, dass ein grüner Turmhelm viel schöner wäre. Da meinte Jachym: "Herr Pfarrer, da müssen Sie eben einige Pferde auf das Turmdach führen, dann wird es schneller grün".

"… tuts lieber etwas …"

Im Jahr 1974, bei einer schon sehr langen Pfarrgemeinderats-Sitzung, hatte ich die Unüberlegtheit zu sagen: "In Lainz gibt‘s einen Seniorenklub und in Hietzing soll‘s auch einen geben, nur bei uns in Ober St. Veit ist nichts los". Dechant Kinzl, dem die ganze PGR-Sitzung schon zu lange dauerte, meinte: "......." (Ein Zitat, das man besser nicht schreibt) und darauf: "Redets net so teppert daher, tuts lieber was". Und Frau Erna Reitmeyer und ich schauten einander an und gründeten unseren Seniorenklub. Dechant Kinzl und wir alle mussten anschließend noch herzlich lachen.

"Ich schenke Ihnen eine Million"!

Im Jahr 1983 kommt zu meiner Frau, die damals Pfarrsekretärin war, ein eleganter Herr, steigt am Kirchenplatz aus einem Mercedes aus und kommt in die Pfarrkanzlei mit den Worten: "Ich schenke Ihnen eine Million"! Auf die Frage von meiner Frau, was er denn dafür erwarte, meint er: "Eine Million, wenn Sie mich das Mesnerhäusl umbauen lassen, ich will daraus ein Ritterstüberl machen, reden Sie mit Ihrem Pfarrer"!

Daraus ist natürlich nichts geworden, denn als Dechant Kinzl von einem Begräbnis wieder in den Pfarrhof kam und fragte, was denn los war, meinte er: "Na, ich denke, jetzt müssen wir etwas tun"! Und das war sicherlich mit ein Grund, dass das Vitushaus entstand.

"… fangts endlich zum Läuten an!"

Wir feierten Silvester 1979 und wussten, dass im kommenden Jahr das Läutewerk der Kirchenglocken von Handbetrieb auf Elektromotor umgestellt werden sollte. So wollte eine Gruppe von 14 Girzenbergern am letzten Tag des Jahres noch einmal die Glocken mit dem Strick läuten. Wir fragten Dechant Kinzl um die Erlaubnis, die er uns gab. Kurz vor Mitternacht stiegen wir den Kirchturm bis zur Glockenstube hinauf und warteten auf die 12 Schläge der großen Glocke, denn man durfte nicht ins Schlagen hineinläuten.

Die Minuten vergingen, wir wussten nicht, dass in der Nacht das Schlagwerk abgeschaltet war. Plötzlich hörten wir, dass uns von unten jemand auf den Turm nachkam. Und wir hörten die Stimme von Dechant Kinzl: "Na, auf was wartets denn, es ist doch schon Mitternacht, fangts endlich zum Läuten an"!

Dechant Kinzl Park

Über Vorschlag unserer Bezirksvertretung hatte der Wiener Gemeinderat im Frühjahr 2000 beschlossen, die Parkfläche zwischen der Pfarrkirche, dem Schloss und dem Elisabethinum nach unserem ehemaligen Pfarrer Dechant Hermann Josef Kinzl zu benennen. Die Eröffnung war am 24. Mai 2000 ein großes Fest in Ober St. Veit. Es waren viele Gäste gekommen, um die Namensgebung durch Bezirksvorsteher Dipl.-Ing. Heinz Gerstbach mitzufeiern.

Soweit einige Gedanken und Erinnerungen an unseren Altpfarrer Dechant Hermann Josef Kinzl, der vielen noch in guter Erinnerung ist.

Clemens Papak
Mai 2004