Interview mit Manfred Pazelt

Leiter der Erste Bank Filiale Ober St. Veit
31.10.2008

Im Bild oben Manfred Pazelt mit dem Sparefroh, dem Symbol für Vorsorge, Sicherheit und Stabilität

Blatt‘l: Herr Pazelt, es hat mich gefreut, den Sparefroh wiederzusehen. Hat seine Auferstehung eine besondere Bedeutung?

Manfred Pazelt: Der gute, alte Sparefroh, der schon in meiner Jugend ein Symbol für Vorsorge, Sicherheit und Stabilität war, hat wieder den Stellenwert, der ihm zukommt und ist bei Groß und Klein beliebt.

Blatt‘l: Erkennt man dies auch an den Kundenwünschen?

Manfred Pazelt: Ja, wir spüren deutlich die Besinnung auf konservative Werte, auch jetzt am Weltspartag 2008. Das Sparbuch mit vernünftigen Zinssätzen ist gefragter denn je. Natürlich ist dafür die massive Ausweitung der schon bisher guten Einlagensicherung mitverantwortlich. Aber auch die Nachfrage nach fristkonformen Vorsorgeprodukten in Form von Bausparverträgen, Ansparplänen und konservativen Versicherungen ist groß.

Blatt‘l: Erfordert dies auch eine Anpassung Ihrer Produktpalette?

Manfred Pazelt: Natürlich sind Produkte und Konditionen laufend den Erfordernissen anzupassen und Ideen einzubringen. Die jüngsten Turbulenzen haben jedoch zu einer Verunsicherung bei den Anlegern geführt, die ein Erfordernis über alle anderen stellt: die umfassende Beratung. Gemeinsam müssen wir eine Basis für individuell richtige Entscheidungen schaffen. Wir wollen und müssen der kompetente Partner unserer Kunden sein.

Blatt‘l: Sind die kurzen Öffnungszeiten dem angemessen?

Manfred Pazelt: Die Öffnungszeiten für die allgemeinen Schalterdienstleistungen haben damit überhaupt nichts zu tun. Für Beratungsgespräche stehen meine Mitarbeiter und ich Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 19 Uhr gerne nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Ich persönlich bin jederzeit unter meiner Telefonnummer 050100 6 21880 erreichbar.

hojos
am 31. Oktober 2008