Der Skandal

Veröffentlichung auf der Facebookseite von „Stopp dem Pensionskassenflopp“ vom 22. Juni 2019
22.06.2019

Eines der vielen Schreiben an die VBV (VBV-Pensionskasse AG)

„Wie ich Ihrer heute übermittelten Nachricht über das Veranlassungsergebnis 2018 entnehmen kann, haben Sie im Jahr 2018 mein Veranlagungskapital von rund 38 TsEURO in einem Jahr um 1.900 EURO verringert. Das entspricht einem Veranlagungsverlust in einem Geschäftsjahr von ca. 5 %. „Ich danke Ihnen recht herzlich für diese tolle Arbeit!“ Ich verlange von Ihnen daher nochmals ganz ausdrücklich mir diese angesparte Deckungsrückstellung auszubezahlen, damit ich diesen Betrag selbst in die Eigenverantwortung und -verwaltung übernehmen kann solange noch was vorhanden ist. Was Sie mit dem Geld Ihrer Klienten aufführen ist ein Skandal. Aber sicher haben Ihre Geschäftsführer zumindest eine ordentliche Erfolgspräme für das Jahr 2018 erhalten.

In dieser Form kann die Betriebliche Pensionsvorsorge in keinen Fall als gesicherte anzustrebende Pensions-Säule in Frage kommen.

Ich erwarte eine entsprechende Antwort von Ihrem Haus.

Wann werden Politik und Sozialpartner endlich munter? Wer trotzdem die verantwortlichen Parteien ÖVP, FPÖ oder SPÖ wählt, ist selber schuld! Und unsere gesetzliche Interessensvertretung - die Arbeiterkammer - ist dafür nicht zuständig. Dafür haben sie jahrelang unsere Pflichtbeiträge von ca. 10.000 € kassiert!“

Eingestellt von hojos
im Juni 2019