Die Meierei Alois Winter

in Hacking, Auhofstraße 191, Konskriptionsnummer 35, EZ 7, Bauarea 917 m²
1899

Die Meierei Winter war wohl bekannt und hatte auch eine Sitzecke, an der man eine Kleinigkeit zu sich nehmen konnte. Sogar Elias Canetti soll hier öfters sein Frühstück genossen haben.

Familienchronik

1874

Alois Winter wird als Sohn von Vincenz und Katharina Winter geboren. Nach ihm kommt seine Schwester Fanny Winter zur Welt. Ein Kaffehausbetrieb in Steyr verhilft den Eltern zu Wohlstand. Alois (Loisi) wird als einfacher, herzensguter, charakterlich wunderbarer Mensch beschrieben. Seine Schwester Fanny stirbt in jungen Jahren.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Das Geburtshaus von Vinzenz Winter in Neuzeug bei Steyr</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Vinzenz und Katharina Winter, als sie noch in Steyr lebten</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

5. Oktober 1889

Vincenz und Katharina Winter kaufen je zur Hälfte das Haus Auhofstraße 161 (Grundbuchseintragung: 6.10.1889  Z. 18536). Vorbesitzer waren u. a. Anton und Magdalena Premreiner (1859), Carl und Anna Schlagenhaufer (1886), Anton und Magdalena Trillsam (1888). Er zieht mit seiner Familie in dieses Haus und lebt hier als Privatier.

<p><b>Vinzenz und Katharina Winter</b></p><p>Das 1889 gekaufte Haus in der Auhofstraße 161</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

6. Juni 1895

Katharina Winter stirbt und Vincenz Winter erbt ihre Hälfte an der Auhofstraße 161.

26. August 1896

Vincenz Winter heiratet Maria in Ober St. Veit und schenkt ihr die ehemals Katharina gehörende Hälfte an der Auhofstraße 161.

<p><b>Milchmeierei Winter-Matauschek</b></p><p>Maria Winter in jungen Jahren</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Maria Winter im November 1900</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Maria Winter</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1899

Alois Winter beginnt seine Tätigkeit als Milchmeier.

19. Mai 1900

Vinzenz (bisher: Vincenz) Winter kauft das 15 Häuser weiter stadtauswärts liegende Haus Auhofstraße 191 (Grundbuchseintragung: 21.5.1900 Z. 1861). Der vereinbarte Kaufschilling von 28.000 Kronen wird durch Übernahme der auf dieser Liegenschaft besicherten Restschuld bei der Wiener Communal Sparcasse der Gemeinde Sechshaus von 8798 Kronen (1895 wurden vom Ehepaar Zeilinger 5000 Gulden aufgenommen) beglichen und der Rest bar bezahlt. Dieses Haus soll zur Existenzgrundlage seines Sohnes Alois werden, der darin vermutlich schon vor dem Kauf des Hauses durch seinen Vater als Milchmeier und Fuhrwerker tätig ist. An den Vater ist eine Pacht zu zahlen.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Vinzenz Winter ca. im Jahr 1900</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1900

Alois heiratet die 1866 geborene Karoline Schwab.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Das Hochzeitsfoto von Karoline (geb. Schwab) und Alois Winter, ca. 1900</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Karoline Winter um das Jahr 1900</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Karoline Winter um das Jahr 1900</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Fanny Winter, die früh verstorbene jüngere Schwester von Alois Winter</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Alois Winter 1915 zur Zeit der Beförderung zum Gefreiten in Tulln</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

Jänner 1906

Berta Winter wird als zweite Tochter von Alois und Karoline Winter geboren. Die Familie führt ein schweres Leben in räumlich und finanziell beengten Verhältnissen. Die zwei Ehen von Bertas älterer Schwester Maria bleiben kinderlos. In erster Ehe ist Maria mit dem Gymnasiallehrer Otto Ambros, Bruder des Malers Wilhelm Ambros verheiratet, in der zweiten mit Herrn Josef Heissenberger. Josef Heissenberger besaß die Eisenhandlung Satzberggasse 2 an der Ecke zur Linzer Straße.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Maria, Alois, Berta und Karoline Winter mit der Kutsche unterwegs im Jahr 1908</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Berta und Maria Winter um das Jahr 1910</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Ein Aquarell von Wilhelm Ambros, dem Schwager der Maria Heissenberger (geb. Matauschek, verw. Ambros), aus dem Jahr 1924. Es zeigt das Haus Auhofstraße 191 mit dem Wirkwarengeschäft der Familie Bienstock und dem Milchgeschäft der Familie Winter und im anschließenden blauen Haus Auhofstraße 193 das Gemüsegeschäft der Familie Piekarz.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1. Februar 1917

Vinzenz Winter stirbt unter Hinterlassung des Testamentes vom 11.2.1916.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Vinzenz Winter im Jahr 1915</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Milchmeierei Winter-Matauschek</b></p><p>Vinzenz und Maria Winter in der Auhofstrasse 161 im Jahr 1915</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Milchmeierei Winter-Matauschek</b></p><p>Gesellschaft in Marienbad. Die zweite Dame von rechts ins vermutlich Maria Winter. Um das Jahr 1910</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

9. Juni 1918

Alois Winter erbt das Haus Auhofstraße 191 (Grundbuch:  13.11.1918 Z 2080). Vinzenz' Witwe Marie Winter erbt die Hälfte an der Liegenschaft Auhofstraße 161 und besitzt sie nun zur Gänze.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Alois Winter vor 1924 in der Auhofstraße 191</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Alois Winter 1924 in der Auhofstraße 191 </p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Familie Winter im Jahr 1920: Karoline, Berta, Alois und Maria Winter</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Karoline Winter, Berta Winter, Otto Ambros, Alois Winter auf der Fahrt zur Firmung von Berta Winter im Jahr 1920</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Familie Winter im Jahr 1922: Karoline, Alois, Maria und Berta Winter</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

19. September 1927

Maria Winter verkauft die Auhofstraße 161 an Anton und Thekla Hayny um 20.000 Schilling (Grundbuch: 21.10.1927 Z. 3745). Sie behält sich das Recht vor, die Wohnung Nr. 4 auf Lebensdauer unentgeltlich (außer 50 % der bereits entfallenden Reparaturbeiträge) zu benützen mit der Option zum Wechsel in die Parterre-Wohnung Nr. 1.

9. August 1929

Das Präsidium des Deutsch-österreichischen Gewerbebundes verleiht dem Meiereibesitzer Alois Winter ein Anerkennungsdiplom anlässlich seines 30-jährigen Berufsjubiläums.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Anerkennungsdiplom anlässlich des 30-jährigen Berufsjubiläums</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Alois Winter</b></p><p>Milchmeier in der Auhofstraße 191</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1934

Eine Aufzählung der Kuhhaltungen in der Region nennt auch Alois Winter in der Auhofstraße 191.

1935

Berta Winter heiratet den ÖBB-Beamten Anton Matauschek. Anton war auch ein guter Fußballer und ist als solcher viel in der Welt herumgekommen. Beide sind fleißig und Berta arbeitet im Betrieb des Vaters, vor allem im Milchgeschäft.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Theresia Mautauschek, Mutter von Anton Matauschek, ist im Waldviertel aufgewachsen, hat in der Hackingerstraße 45 in den Eisenbahnerhäusern gewohnt und ist dort verstorben.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Familie Matauschek im Jahre 1906: Mutter Theresia, geb. Kainz, Vater Josef Matauschek (Lokführer), sitzend die Söhne Anton und Leopold und stehend die Söhne (Zwillinge) Josef jun. und Karl. </p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Ganz rechts Theresia Matauschek, geb. Kainz, dritter von rechts Sohn Karl. Zweite Frau von links ist Josefine Matauschek (Schwiegertochter von Theresia, Frau von Josef Matauschek). Vierte Frau von links ist Emma Mautauschek, die Frau von Karl Matauschek. Es handelt sich offensichtlich um eine der öfters gemeinsam unternommenen Familienausfahrten im Jahr 1932. Die Partie hält gerade vor einer "Handlung & Gasthaus" in einem Haus mit der Konskriptionsnummer 7 in einem unbekannten Ort. Bei der Handlung handelt es sich um den Viktualienhandel der Emma Buchaher.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Anton Matauschek und seine Fußballmannschaft</b></p><p>Fotografiert von Fritz Voigtländer, Wien Hütteldorf, Bergmillergasse 1. Anton Matauschek steht in der dritten Reihe als Zweiter von links mit Hut.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1936

Lehmanns Wohnungsanzeiger führt in der Auhofstraße 191 folgende Wohnungsinhaber an: Winter Alois, Milchhändler, Karlinger Anton, BBAngest., Loth G., Stoffdruck, Matauschek Anton., techn. Bmt. Nach Erinnerung von Frau Dr. Gertrude Harsanyi-Matauschek gibt es auch ein Geschäft mit Stoffen und Nähzubehör der Familie Bienstock. Es ist das Geschäft gleich neben der Einfahrt zum Spital, vor dem Milchgeschäft. Die Familie ist vor dem Krieg emigriert.

12. November 1936

Gertrude Matauschek wird als Tochter von Anton und Berta Matauschek geboren und verbringt in der Auhofstraße 191 Kindheit und Jugend. Sie wird hauptsächlich an der Handelsakademie I Akademiestraße 12 Stenotypie, Rechtslehre und Volkswirtschaftlehre unterrichten.

22. September 1939

Karoline Winter, geb. Schwab stirbt im 73. Lebensjahr. Ungefähr zu dieser Zeit werden die Kühe weggegeben. Als Basis für das Milchgeschäft wird ein Vertrag mit der Schärdinger Molkerei abgeschlossen. Aus dem Stall werden Einstellmöglichkeiten für Autos. Im Haus kommt es ebenfalls zu Umbauten. Anstelle der Eingangstüre zur Meierei wird ein Fenster eingesetzt. Das größere Geschäftslokal mit dem Eingang gleich neben der Einfahrt zum Spital, das auch ein Auslagenfenster hat, wird nun für das Milchgeschäft verwendet. Später ist das Geschäft eine Zeit lang an die Schärdinger Molkerei verpachtet, nachher betreibt das Ehepaar Ambros (nur Namensgleichheit mit erstem Mann der Maria Winter, Frau Margarete Ambros ist die Tochter des Papierhändlers Czermak,) darin eine Parfümerie.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Das Haus in der Auofstraße 191 mit dem Milchgeschäft, fotografiert im Jahre 1938. Im Kinderwagen vor dem Geschäft sitzt Gertrude Matauschek, davor liegt der Schäferhund Rigo.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude Matauschek mit dem Schäferhund Rigo am 4. Juli 1939</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude Matauschek nach der Erstkommunion 1943 vor der Ober St. Veiter kirche.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

12. Dezember 1941

Gertrudes Bruder Günther Matauschek wird geboren. Mag. Ing. Günther Matauschek wird hauptsächlich an der Berufsschule Wien VII., Apollogasse 1 (Metallberufe) als Lehrer und Direktor tätig sein.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude Matauschek (rechts im Bild) mit ihrer Cousine Ute Kadletz und dem Fohlen Lucy im Hof des Hauses Auhofstraße 191 im Jahr 1941. Im Hintergrund die Holzplanke vor der Einfahrt in das St.-Josefs-Krankenhaus mit dem Pförtnerhaus dahinter</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Das Fohlen Lucy im Hof des Hauses Auhofstraße 191 im Jahr 1941</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude Matauschek und Cousine Ute Kadletz mit dem Fohlen Lucy im Hof des Hauses Auhofstraße 191, fotografiert im Jahr 1941</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Das Fohlen Schurli am 23. Juni 1941. Kurz darauf wurde es nach Wienings bei Groß Siegharts im Waldviertel verkauft.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude Matauschek, Maria Heissenberger, Berta Matauschek und Günter Matauschek während einer Kaffejause beim Heumachen auf dem Himmelhof, fotografiert im Jahr 1943</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Berta Matauschek mit Sohn Günther Matauschek beim Heumachen auf dem Himmelhof in der Nähe der Auerhütte, fotografiert im Jahre 1943. Im Hintergrund mit dem Rechen steht Frau Sulzbacher, sie wohnte in einem kleinen Haus neben den Eisenbahnerhäusern.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Gertrude und Günther Matauschek mit dem Schäferhund Rigo, fotografiert im Jahr 1944</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Hochzeit des Ehepaares Karlinger. Herr Karlinger war bei der ÖBB und hat in der zweiten Wohnung in der Auhofstraße 191 gewohnt (Zimmer/Küche). Gertrude Matauschek hat es bei ihnen gut gefallen und sie hat sie oft besucht.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1949

Bis zu diesem Jahr erledigt Alois Winter mit seinem Pferdfuhrwerk Fuhren für die Gemeinde Wien.

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Innenseite des 1945 ausgestellten Pferdewagen-Ausweises von Alois Winter.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Außenseite des 1945 ausgestellten Pferdewagen-Ausweises von Alois Winter.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Der Beleg von einer Brückenwaage im 17. Bezirk anläßlich des Verkaufes des Rotschimmels von Alois Winter am 12. Mai 1949</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Milchmeierei Winter-Matauschek</b></p><p>Alois Winter (Mitte) mit Tochter Maria Heissenberger, Enkel Gertrude Matauschek, Tochter Berta Matauschek und Enkel Günther Matauschek vor der Ausfahrt in die Auhofstraße, fotografiert im Jahr 1943</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

20. Jänner 1955

Alois Winter, Fuhrwerker in der Auhofstraße 191 stirbt im 81. Lebensjahr ohne Hinterlassung eines Testaments, er wird am Ober St. Veiter Friedhof begraben.

6. April 1955

Berta Matauschek, geb. Winter, Private (später Hausfrau) in der Auhofstraße 191 und Maria Heissenberger, geb. Winter, Geschäftsfrau, Wien 14., Satzberggasse 2 erben die Auhofstraße 191 je zur Hälfte (Grundbuch: 1.9.1955 Z. 2856).

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Unbekannt, Pepi Blaha; Berta Matauschek, Unbekannt, Mimi Blaha, fotografiert im Jahr 1950. Mimi Blaha hat im Geschäft ausgeholfen, Pepi Blaha war bei Franz Pranz, Fuhrwerksunternehmen mit 1–2 LKWs (die auch im Hof abgestellt wurden) als LKW Fahrer tätig. Das Fuhrwerksunternehmen war im Banek-Haus.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Alois Winter, Maria Heissenberger, Berta Matauschek, Helga Ruzicka, Maria Ruzicka, Manfred Ruzicka, Anton Matauschek, Günther Matauschek und der Hund Fellow am 15. März 1953 im "Restaurant Matauschek" (weil dort so gut gekocht wurde) in der Auhofstraße 191. Die Ruzickas wohnten in der Münichreiterstraße.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Günther Matauschek im Jahre 1955. Im Hintergrund das ehemalige Stallgebäude, davor ein alter Schupfen.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Anton Matauschek mit dem schwarzen Schäferhund Tasso in der Auhofstraße 191. Das Auto in der Garage gehörte dem Eierhändler Gustav Pietsch. Foto ca. 1955</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

17. Jänner 1969

Berta Matauschek erbt die Maria Heissenberger, Pensionistin in der Satzberggasse 2/2, gehörende Hälfte an der Auhofstaße 191 (Grundbuch: 17.11.1970 Z. 4607).

21. März 1977
Anton Matauschek, der Ehemann von Berta Matauschek, stirbt.

März 1988

Berta Matauschek verkauft das Haus in der Auhofstraße 191 an die Salvatorianerinnen (Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Heiland).

<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Anton und Berta Matauschek mit den Enkeln Barbara, Isabella und Andreas Matauschek in der Bauernstube im Haus Auhofstraße 191. Gefeiert wurde der 1. Geburtstag von Barbara Matauschek im April 1973.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Familie auf der Terrasse im Jahr 1974: Stehend von links Laslo Harsanyi, Günther Matauschek, Tochter Isabella. Sitzend von links: Gertrude Harsanyi, Andreas Matauschek (Günthers Sohn), Juta Matauschek (Frau von Günther), Anton Matauschek, Berta Matauschek, Rosa Riegler (Freundin von Berta), auf der Schoß Barbara Matauschek (Tochter von Günther). Und der Hund Tasso.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Isabella, Barbara und Andreas Mautauschek, die Großenkeln von Alois Winter, 1982 in der Auhofstraße 191</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Berta Matauschek im Wohnzimmer ihres Hauses Auhofstraße 191, fotografiert im Jahr 1987</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Der um ca. 1939 zu einer Garage umgebaute einstige Stall im Gebäude an der Westseite des Grundstückes, fotografiert knapp vor dem Verkauf 1988</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Rückseite des an die Auhofstraße grenzenden Gebäudeteiles mit dem Terrassenbereich. Links schließt das ehemalige Stallgebäude an. Fotografiert 1988</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Einfahrt von der Auhofstraße, fotografiert im Jahr 1988</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Die Straßenfront des Gebäudes Auhofstraße 191 mit dem geschlossenen Geschäftslokal und der Einfahrt in das St.-Josefs-Krankenhaus. Das Foto entstand knapp vor dem Verkauf und Abbruch des Hauses im Jahr 1988.</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>
<p><b>Meierei Alois Winter</b></p><p>Cover der Einladung zur Einweihung der neuen Krankenhauskapelle am 8. Dezember 1990</p><p><i>&copy; Familie Matauschek</i></p>

1. August 1988

Die Häuser der an die Salvatorianerinnen verkauften Liegenschaft werden abgerissen und an der Stelle eine Kapelle errichtet. Berta Matauschek zieht in das renovierte Haus in der Wittgensteinstraße 116.

18. Mai 1998

Im Bezirksmuseum Hietzing wird die Sonderausstellung "Drei Schwestern kaufen ein Spital" eröffnet.

24. Dezember 2000

Frau Berta Matauschek, geb. Winter stirbt im St.-Josef-Spital.

Quellen:
Dr. Gertrude Harsanyi-Matauschek
Grundbücher von Hacking und Ober St. Veit

hojos
Zusammengefasst im August 2010